Mediastinale oder thymale Lymphome sind bösartige Tumoren, die bei Katzen in den Lymphknoten des Mediastinums oder des Brustbereichs auftreten. Etwa 80 % der Katzen mit thymalen/madestinalen Lymphomen sind positiv auf das feline Leukämievirus (FeLV). Die Behandlung von Lymphomen konzentriert sich auf Chemotherapie, aber die Prognose kann verbessert werden, indem die Leber gepflegt, das Immunsystem unterstützt und Entzündungen reduziert werden.

Thymische Lymphome sind bösartige Tumoren, die bei Katzen häufig vorkommen

Unter den malignen Tumoren bei Katzen ist das maligne Lymphom am häufigsten. Insbesondere das thymale Lymphom ist eine Krebsart mit hoher Inzidenz.

Man nimmt an, dass Immunstörungen eine Rolle bei der Entstehung spielen, und Katzen, die mit dem felinen Leukämievirus (FeLV) infiziert sind, insbesondere junge infizierte Katzen, zeigen eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, zu erkranken.
Auch das feline Immunschwächevirus (FIV, Katzen-AIDS) wird als Risikofaktor für die Entstehung von Lymphomen angesehen, und es wird gesagt, dass infizierte Katzen im Vergleich zu nicht infizierten Katzen ein mehr als 75-fach höheres Risiko haben, Lymphome zu entwickeln.

Es wird gesagt, dass bei einer Virusinfektion die Krankheit im Alter von 1–3 Jahren und ohne Infektion häufig im Alter von 8–10 Jahren auftritt.

Maligne Lymphome werden je nach ihrem Ort klassifiziert in:

multizentrische Lymphome
gastrointestinale Lymphome
kutanen Lymphome
・thymische (mediastinale) Lymphome
extranodale Lymphome

Es gibt fünf Typen.

Zusammen mit den gastrointestinalen Lymphomen ist das thymische (mediastinale) Lymphom eines der häufigsten malignen Lymphome.

Informationen zu malignen Lymphomen finden Sie hier. ⇒Maligne Lymphome bei Katzen

Über thymische (mediastinale) Lymphome

Thymische Lymphome entstehen durch die Proliferation von Tumorzellen im Thymus, der sich im Brustbereich befindet, oder im Mediastinum, dem Raum zwischen den linken und rechten Lungen, der Wirbelsäule und dem Brustbein.
Da sie in der Brusthöhle entstehen, treten respiratorische Symptome wie Husten, Atembeschwerden, beschleunigte Atmung und Hecheln auf.
Sie treten häufig bei jungen Katzen im Alter von 2–3 Jahren auf und manifestieren sich oft im hinteren Mediastinum.
Speziell ist diese Art von Lymphom häufig bei jungen Katzen, die positiv auf das feline Immunschwächevirus (FeLV, Katzen-AIDS) sind.

 

Diagnosemethoden und Behandlung von thymischen (mediastinalen) Lymphomen

Für eine definitive Diagnose eines malignen Lymphoms gibt es zwei Methoden: die Entnahme von Zellen aus dem vergrößerten Bereich (Feinnadelaspiration/Biopsie) und die chirurgische Entnahme von Gewebe.
Wenn der vergrößerte Bereich groß ist, können bei der Feinnadelaspiration genügend Zellen entnommen werden, aber wenn der vergrößerte Bereich klein ist und nicht genügend Zellen entnommen werden können, können Fehldiagnosen auftreten.

Ohne eine definitive Diagnose des Lymphoms kann keine aggressive Behandlung wie eine Chemotherapie begonnen werden.
Es ist auch wichtig, die Einordnung in ’niedrig differenziert’/‘B-Zell-Typ’ mit raschem Fortschreiten, auf den Chemotherapie gut anspricht, und ‚hoch differenziert’/‘T-Zell-Typ’ mit langsamerem Fortschreiten, auf den Chemotherapie weniger gut anspricht.
Bezüglich Untersuchungsmethoden und Behandlungen von Lymphomen, siehe bitte auf dieser Seite nach. ⇒ Bösartiges Lymphom bei Katzen

Was tun, wenn Ihre Katze eine Prognose für das thymische (mediastinale) Lymphom erhalten hat…

Was Sie überprüfen sollten, wenn Ihnen eine Chemotherapie empfohlen wird

Wenn Ihnen gesagt wird: „Ohne Behandlung beträgt die Lebenserwartung 1-2 Monate“, neigt man dazu zu denken, dass man sich nur auf den Tierarzt verlassen muss. Aber das Engagement des Besitzers ist entscheidend. Das Engagement des Besitzers beeinflusst die Wirksamkeit der Behandlung und das Prognoseergebnis erheblich.

Wenn Ihnen gesagt wird: „Mit Chemotherapie sechs Monate, ohne Behandlung 1-2 Monate“, dann gilt das nur, wenn die Chemotherapie gut wirkt und wenig Nebenwirkungen hat.
Es wird empfohlen, den Tierarzt zu fragen, ob die Chemotherapie das Leben wirklich verlängern kann, ob es keine Nebenwirkungen gibt, die die Katze schwächen könnten, und ob die Behandlung definitiv wirksam ist.

Das Immunsystem zur Verbesserung der Prognose stärken

Das Zentrum der Lymphombehandlung ist die Chemotherapie.

Bei der Chemotherapie treten stets Nebenwirkungen auf. Aber oft erhält man vom Tierarzt die Erklärung, dass Hunde und Katzen weniger Nebenwirkungen von Chemotherapie bekommen. Das liegt wohl daran, dass Hunde und Katzen keine Worte benutzen können, um Symptome wie „Übelkeit“ oder „Müdigkeit“ auszudrücken, was den Eindruck vermittelt, dass sie weniger Nebenwirkungen haben.

In den Fällen, die unserem Unternehmen mitgeteilt wurden, treten in fast 100 % der Fälle Nebenwirkungen der Chemotherapie auf, und wir haben mehrere Beispiele erlebt, bei denen die Nebenwirkungen der Chemotherapie die Lebenszeit verkürzt haben.

Wenn die Chemotherapie beginnt, sinken die körperliche Fitness und die Immunität fast sicher, weshalb man Maßnahmen ergreifen sollte. Geben Sie zunächst gutes Essen, um die Kondition zu verbessern und die Behandlung nicht wegen Nebenwirkungen abbrechen zu müssen. Achten Sie darauf, das Immunsystem nicht zu schwächen.

Ursprünglich ist das Immunsystem der Hauptakteur bei der Krebsverhütung, und die Chemotherapie ist eigentlich nur unterstützend. Erwägen Sie alternative Therapien und den in Japan gezüchteten Cordyceps, der auf speziellen Pilzen basiert, um das Immunsystem zu stärken.
Zusätzlich könnte die Verwendung von Plazentapulver von inländischen SPF-Schweinen, um die Leberfunktion zu unterstützen, und Krillöl als EPA/DHA-Quelle zur Entzündungshemmung sinnvoll sein.

Es gibt Möglichkeiten, die Vorteile verschiedener Behandlungen zu kombinieren, da die alleinige Chemotherapie offensichtlich nicht ausreicht. Es ist wichtig, ergänzende Behandlungen zu kombinieren.


Wenn Ihre Katze an Lymphom leidet, ist es sehr wichtig, das Immunsystem zu stärken, unabhängig davon, ob Sie sich für eine Behandlung entscheiden oder nicht.

In unserem Labor wird weiterhin geforscht, ob die Verabreichung von Cordyceps bei einem Rückgang der Immunität die Wiederherstellung der Immunität beschleunigen kann.

Es ist nicht klar, wie weit die Reaktion reicht oder wie viel Verbesserung erwartet werden kann, aber es gibt zumindest genug Potenzial, dass der Appetit zurückkommt und die Energie gesteigert wird.

Wenn Chemotherapeutika, Steroide oder Antibiotika verwendet werden, ist eine Verschlechterung der Leberfunktion ein Anliegen.
In diesem Fall kann die gleichzeitige Verabreichung von Plazentapulver von inländischen SPF-Schweinen helfen, die Leberschäden auf ein Minimum zu reduzieren.

Selbst bei Katzen mit bereits verschlechterter Leberfunktion gibt es viele Fälle, bei denen sich die Leberfunktion innerhalb eines Monats verbessert hat, wenn sie Plazentapulver von inländischen SPF-Schweinen erhalten haben.

Da das Lymphom oft mit Entzündungen einhergeht, wird auch die Gabe von Krillöl, das EPA/DHA aus antarktischem Krill enthält, als entzündungshemmend angesehen.

In unserem Labor werden weiterhin Cordyceps, das eine immunmodulatorische Wirkung haben könnte, Plazentapulver von inländischen SPF-Schweinen, das die Leberfunktion schützen könnte, und Krillöl, das entzündungshemmend sein könnte, erforscht. Bei Unklarheiten kontaktieren Sie uns bitte.

監修獣医師:林美彩  所属クリニック:chicoどうぶつ診療所

林美彩

代替療法と西洋医学、両方の動物病院での勤務経験と多数のコルディの臨床経験をもつ。 モノリス在籍時には、一般的な動物医療(西洋医学)だけでは対応が困難な症例に対して多くの相談を受け、免疫の大切さを痛烈に実感する。
ペットたちの健康維持・改善のためには薬に頼った対処療法だけではなく、「普段の生活環境や食事を見直し、自宅でさまざまなケアを取り入れることで免疫力を維持し、病気にならない体づくりを目指していくことが大切である」という考えを提唱し普及活動に従事している。

 
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