Die vierte Folge der Serie über virale Katzenkrankheiten behandelt die Infektion mit Felinem Coronavirus.
【Feline Coronavirus-Infektion】
Eine Infektion verursacht durch das Feline Enterale Coronavirus (FECV), ein Typ des Felinen Coronavirus (FCoV), auch bekannt als 『Enterale Feline Coronavirus-Infektion』.
In Hauskatzen in Japan wird eine hohe FECV-Prävalenz beobachtet, mit etwa 40% bei Freilandkatzen und ungefähr 90% in Mehrkatzenhaushalten.
Daher könnte man davon ausgehen, dass die meisten Katzen, die von Züchtern oder Tierhandlungen aufgenommen werden, FECV tragen.
<Symptome>
In den meisten Fällen treten keine pathologischen Symptome auf.
Wenn überhaupt, nur milde Durchfallsymptome.
<Infektionsweg>
Da es sich um ein Virus handelt, das den Darm befällt, erfolgt die Ansteckung über Kot leicht durch den Mund oder die Nase.
In der Regel ist die Infektion vorübergehend und der Antikörpertiter nimmt mit der Zeit ab.
<Diagnosemethoden>
Es gibt zwei Arten von Tests: Antikörpertests und PCR-Tests.
Beide werden an das Testzentrum geschickt und dort durchgeführt.
<Behandlungsmethoden>
Grundsätzlich sind die meisten FECV-Infektionen asymptomatisch, daher wird bei Auftreten von Durchfallsymptomen eine symptomatische Behandlung durchgeführt.
<Hinweise>
Beim FCoV verliert das Virus bei Raumtemperatur innerhalb von Minuten bis Stunden seine Infektiosität und wird normalerweise durch gewöhnlichen Alkohol oder Natriumhypochlorit inaktiviert.
Im Falle von Viren im Kot kann jedoch das Virus durch Proteine im Kot geschützt werden, sodass es bis zu 3-7 Wochen in der Umgebung resistent bleibt.
Daher ist eine regelmäßige Reinigung und Desinfektion der Lebensumgebung, Toiletten und Geschirr etc. wichtig.
<Präventionsmethoden>
Da es keinen Impfstoff gegen das Feline Coronavirus gibt, besteht die Prävention darin, den Kontakt mit infizierten Katzen zu vermeiden.
Angesichts der hohen Prävalenz im Inland ist es jedoch schwierig, den Kontakt mit infizierten Katzen völlig zu vermeiden.
Vor der Aufnahme können Tests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Katze negativ ist, und es wird empfohlen, die Katze nicht ins Freie zu lassen, was einen gewissen präventiven Effekt haben könnte.
Da das Virus auch von Menschen auf Katzen übertragen werden kann, sollte man nach dem Kontakt mit infizierten Katzen die Kleidung wechseln und die Hände desinfizieren (am besten nach einer Dusche), bevor man die eigene Katze berührt.
<Beziehung zu Feliner Infektiöser Peritonitis (FIP)>
Die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) ist ebenfalls eine Art von Felinem Coronavirus (FCoV), und es wird angenommen, dass FIP auftritt, wenn FECV durch einen bestimmten Auslöser zu Felinem Infektiösem Peritonitis-Virus (FIPV) mutiert.
Für Informationen zu FIP besuchen Sie bitte hier.
●Für Informationen zur Behandlung von FIP besuchen Sie bitte hier