Zusammenfassung der Krebsmedikamente, die bei der Behandlung von Hunden und Katzen verwendet werden.

Vielleicht haben Sie von einem Tierarzt gehört, dass Hunde und Katzen weniger Nebenwirkungen haben, aber ist das wirklich wahr?

Haustiere können nicht in Worte fassen, wenn sie sich schlecht, müde oder appetitlos fühlen. Es ist wichtig, dass die Besitzer die Gefühle ihrer Hunde und Katzen verstehen.

Krebsmedikamente, die bei der Behandlung von Hunden und Katzen verwendet werden

Spezielle Krebsmedikamente für Hunde und Katzen

Hund in ChemotherapieEs sind keine speziellen Krebsmedikamente für Tiere erhältlich.

Daher werden Krebsmedikamente für Menschen zur Behandlung von Tieren verwendet.

Einige Tierärzte erklären, dass Hunde und Katzen weniger Nebenwirkungen auf Krebsmedikamente haben oder keine Nebenwirkungen entwickeln, aber „Nebenwirkungsfreie Krebsmedikamente“ gibt es nicht.

Da Hunde und Katzen nicht reden können wie wir Menschen, können sie Symptome wie „ein bisschen übel“, „ich möchte erbrechen“, „Kopfschmerzen“ oder „Kribbeln in den Gliedern“ nicht äußern.

Ist Ihnen jedoch aufgefallen, dass Hunde und Katzen nach einer Krebsmedikamentengabe Appetitlosigkeit oder vermehrtes Liegen zeigen?

Bei Bluttests könnten außerdem Anomalien in der Anzahl der Leber-, Nieren- sowie anderer Blutzellen wie weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen auftreten.

Diese Symptome können fast sicher als Nebenwirkungen der Krebsmedikamente betrachtet werden.

Es ist unmöglich, Krebsmedikamente ohne Berücksichtigung der Nebenwirkungen zu verwenden.

Wenn bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze Krebs diagnostiziert wird, sollten Sie sofort die Vor- und Nachteile, die erwarteten Erfolge und die Risiken der Nebenwirkungen der Krebsmedikation gründlich überprüfen, anstatt sofort mit der Behandlung zu beginnen.

Wir empfehlen Ihnen, sorgfältig und ruhig zu entscheiden, ob die Behandlung zum Nutzen Ihres geliebten Hundes oder Ihrer Katze ist.

Gründe für eine 90-prozentige Nebenwirkungsrate bei Krebsmedikamenten. Warum sind die Nebenwirkungen so häufig?

 

Merkmale von Krebsmedikamenten (Allgemeine Merkmale)

Krebsmedikamente sind sehr spezielle Arzneimittel.

Sie unterscheiden sich deutlich von anderen medizinischen Produkten.

Sie werden nur bei bestätigtem Krebs verwendet, nicht bei Verdacht auf Krebs.

Ebenso werden sie nicht zur Prävention eingesetzt.

Merkmale von Krebsmedikamenten
  • Nur bei bestätigtem Krebs verwendet, nicht bei Verdacht auf Krebs.
  • Niemals zur Prävention verwendet.
  • Bei gesunden Tieren besteht das Risiko der Karzinogenität.
  • Obwohl sie darauf ausgelegt sind, Krebszellen anzugreifen, können auch normale Zellen beeinträchtigt werden.
  • Der Mechanismus zur Bekämpfung von Krebs beruht darauf, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen oder Zellteilungen zu verhindern.
  • Nebenwirkungen treten häufig auf und reichen von milden Symptomen bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen.
  • Knochenmarkdepression tritt häufig als Nebenwirkung auf, was zu einer Verringerung der weißen Blutkörperchen und Thrombozyten führt.
  • Aufgrund der verminderten Immunität ist man anfälliger für Infektionen.
  • Übelkeit und Durchfall sowie Magen-Darm-Störungen treten häufig auf.
  • Die Leberfunktion kann beeinträchtigt werden.
  • Abgesehen von einigen Krebsarten, kann eine Heilung allein durch Krebsmedikamente nicht erreicht werden.
  • Zu Beginn können die Medikamente wirksam sein, jedoch nimmt die Wirksamkeit bei längerer Anwendung aufgrund der Entwicklung einer Resistenz ab.
  • Es gibt sofort auftretende Nebenwirkungen und solche, die durch längere Anwendung entstehen.
  • Die Dosis wird nicht nach der Menge bemessen, die den Krebs vollständig beseitigt, sondern nach der Menge, die der Körper verkraften kann.
  • Um die Wirkung zu verstärken, werden oft verschiedene Krebsmedikamente mit unterschiedlichen Mechanismen kombiniert.

In den letzten Jahren sind sogenannte „zielgerichtete Therapien“, die weniger Nebenwirkungen haben als Krebsmedikamente, häufiger in Gebrauch.

Liste der üblichen Krebsmedikamente

Hier ist eine Zusammenstellung der üblichen Krebsmedikamente, die in der Tierchemotherapie verwendet werden. Diese sind alle für den menschlichen Gebrauch vorgesehen.

Da es keine speziell für Tiere entwickelten Krebsmedikamente gibt, werden für die Behandlung von Hunden und Katzen ausschließlich Medikamente für den menschlichen Gebrauch verwendet.

※Die Inhaltsstoffe sind identisch zu denen der menschlichen Version, aber die Handelsnamen können unterschiedlich sein.

Blipramin/Landa-Cisplatin

Dies ist ein Krebsmedikament aus der Platin-Gruppe, das Platinatome enthält.

Es verbindet sich mit der DNA der Zellen und bildet Vernetzungen, die das Zellwachstum stark hemmen.

Aufgrund seiner sehr kompakten Molekülgröße wird angenommen, dass es leicht in Krebsgewebe eindringt.

Es hat starke krebsbekämpfende Eigenschaften, geht aber mit schweren Nebenwirkungen einher.
Übelkeit und Nierenschäden müssen sorgfältig überwacht werden.

Zu überprüfende Symptome
  • Verminderte Urinmenge
  • Schwellungen
  • Juckreiz
  • Schwellungen um Augen und Mund
  • Schnelles Atmen
  • Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Gangunsicherheit

Es wird bei Melanomen bei Hunden und Katzen eingesetzt.

Paraplatin-Carboplatin

Es ist ein Medikament aus der gleichen Platin-Gruppe wie Cisplatin.

Carboplatin ist eine verbesserte Version von Cisplatin, mit erheblich reduzierter Nierentoxizität im Vergleich zu Cisplatin, allerdings mit einer verminderten krebsbekämpfenden Wirkung.
Zu überprüfende Symptome
  • Kein Erbrechen oder Appetitlosigkeit
  • Kein Haarausfall
  • Keine Müdigkeit
  • Kein Durchfall
  • Kein Blut im Urin
  • Sieht nicht aus, als ob es ihm schlecht geht
  • Kein Gewichtsverlust

Hunde und Katzen werden manchmal bei einem Melanom behandelt.

Taxol – Paclitaxel

Es bindet sich an Strukturen in den Zellen, die Mikrotubuli genannt werden.
Mikrotubuli sind an der Zellteilung beteiligt, und wenn sich Taxol daran bindet, können sich die Zellen nicht mehr teilen und vermehren.

Während der Verabreichung kann es zu gefährlichen Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, daher werden Steroide und Antihistaminika zuerst verabreicht. Bei Menschen führt es nahezu 100% zum Haarausfall.

Zu überprüfende Symptome
  • Erbrechen oder Appetitlosigkeit
  • Kein Haarausfall
  • Keine Änderung des Lieblingsessens (Geschmacksstörung)
  • Keine Müdigkeit (Erschöpfung)
  • Kein Durchfall oder Verstopfung
  • Sieht nicht aus, als ob es ihm schlecht geht

Endoxan – Cyclophosphamid

Ein altes, geschichtsträchtiges Medikament, das aber immer noch für malignes Lymphom verwendet wird.

Es bindet sich an die DNA, hemmt die Teilung und Vermehrung der Zellen und erhöht das Infektionsrisiko durch Knochenmarksunterdrückung.

Es kann zu hämorrhagischer Blasenentzündung führen.

Zu überprüfende Symptome
  • Kein Erbrechen oder Appetitlosigkeit
  • Kein Haarausfall
  • Keine Müdigkeit
  • Kein Blut im Urin
  • Keine häufigen Toilettengänge

Adriamycin – Doxorubicin

Es hat starke antikanzerogene Wirkungen.

Es wird für maligne Lymphome verwendet und hemmt die Funktion von Enzymen, die für die DNA-Replikation benötigt werden.

Nebenwirkungen können das Herz beeinträchtigen.

Zu überprüfende Symptome
  • Kein Erbrechen oder Appetitlosigkeit
  • Kein Haarausfall
  • Nicht schlapp wirken
  • Kein Blut im Urin
  • Kein häufiges Urinieren

(Beim Kätzchen) Nierentoxizität
※Doxorubicin zeigt schwere Toxizität bei Collies, Shetland-Schäferhunden (Shelties) und Katzen, daher ist bei der Anwendung Vorsicht geboten.

Oncovin – Vincristin

Es hemmt die Funktion von Organellen innerhalb der Zelle, die als Mikrotubuli bezeichnet werden.

Dadurch hemmt es die Zellteilung und -vermehrung. Es wird bei malignen Lymphomen und Leukämie eingesetzt.

Es kann zu Nervenschäden führen, was zu Taubheitsgefühlen in den Fingern und Gehproblemen führen kann.

Zu überprüfende Symptome
  • Kein Haarausfall
  • Nicht schlapp wirken
  • Keine Schwierigkeiten beim Urinieren
  • Keine Probleme beim Gehen

Bei Katzen mit Nierenproblemen wird anstelle von Doxorubicin Mitoxantron verwendet.

L-Asparaginase

Produktname: Leunase

Es ist ein subkutan verabreichtes Medikament. (Einige Experten empfehlen auch eine intramuskuläre Verabreichung.)

Es ist ein Anti-Krebs-Medikament, das die Wirkung von Asparagin (einer Aminosäureart) abbaut, die für die Vermehrung von Tumorzellen erforderlich ist, und dadurch Nährstoffmangel verursacht und die Zellen abtötet.

Es ist ein Medikament mit vergleichsweise wenigen Nebenwirkungen, aber bei wiederholter Gabe kann es zu Anaphylaxie kommen, daher ist Vorsicht geboten.

(Zur Vorbeugung wird manchmal ein Antihistaminikum 15-30 Minuten vor der Gabe als Vorbehandlung verabreicht.)

Selbst bei alleiniger Anwendung kann es erfolgreich sein, aber da sich Tumorzellen sehr schnell gegen L-Asparaginase resistent machen können, ist die anschließende Behandlung wichtig.

Die Nebenwirkungen sind Anaphylaxie-Symptome.

CCNU

Produktname: Lomustin

Es ist ein oral verabreichtes Medikament.
Es ist ein Anti-Krebs-Medikament, das die Wachstum von Tumorzellen hemmt, indem es die DNA-Synthese hemmt. Es wird bei Lymphomen, Mastzelltumoren, Histiozytosen sowie bei Hirntumoren, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden, eingesetzt.

Die Nebenwirkungen sind gastrointestinale Toxizität, Knochenmarktoxizität und Leberversagen bei fortgesetzter Behandlung.

Methotrexat

Produktname: Methotrexat

Dieses Medikament wird oral oder intravenös verabreicht.
Es ist ein Folsäureantagonist, der die Funktion von Enzymen, die bei der Synthese von DNA und RNA in den Zellen helfen, hemmt und somit das Wachstum von Krebszellen unterdrückt.

Als Nebenwirkungen treten Knochenmarktoxizität und Schädigungen des Darmepithels auf.

Actinomycin

Produktname: Cosmegen, Dactinomycin

Dieses Medikament wird intravenös verabreicht.
Es bindet an die DNA und hemmt die RNA-Synthese, wodurch das Wachstum von Krebszellen gehemmt wird und es sich leicht in Tumorzellen ansammelt.

Wenn es in das umgebende Gewebe austritt, verursacht es schwere Hautnekrosen.

Nebenwirkungen sind gastrointestinale Toxizität und Knochenmarktoxizität.

Chlorambucil ※Nicht in Japan zugelassen

Produktname: Leukeran, Leucosar, Chloramin

Dieses Medikament wird oral verabreicht.
Es ist ein Antikrebsmittel, das durch Hemmung der DNA-Synthese das Wachstum von Tumorzellen unterdrückt. Es wird eingesetzt, wenn bei der Behandlung mit Cyclophosphamid eine sterile hämorrhagische Zystitis aufgetreten ist oder ein hohes Risiko dafür besteht.

Nebenwirkungen sind gastrointestinale Toxizität, Knochenmarktoxizität und neurologische Symptome.

Melphalan

Produktname: Alkeran

Dieses Medikament wird oral verabreicht.
Es ist ein Antikrebsmittel, das durch Hemmung der DNA-Synthese das Wachstum von Tumorzellen unterdrückt. Es kann in Kombination mit Prednisolon zur Behandlung von Plasmozytom verwendet werden (MP-Therapie).

Nebenwirkungen sind gastrointestinale Toxizität, Knochenmarktoxizität und Hepatotoxizität.

Cytarabin

Produktname: Cytosar

Dieses Medikament wird subkutan, intravenös oder intrathekal verabreicht.
Es ist eines der meistverwendeten Antikrebsmittel in den USA und hemmt das Tumorwachstum, indem es im Körper in das Pyrimidinanalogon Cytarabintriphosphat umgewandelt wird, was die DNA-Synthese in den Tumorzellen hemmt.

Es passiert die Blut-Hirn-Schranke und wird daher auch bei Gehirntumoren eingesetzt.

Nebenwirkungen sind gastrointestinale Toxizität, Knochenmarktoxizität, Hepatotoxizität und Cytarabin-Syndrom (Fieber, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Konjunktivitis, makulopapulöser Ausschlag usw.).

Predonin-Prednisolon

Predonin (Prednisolon) ist kein Antikrebsmittel, sondern ein synthetisches Corticosteroid (Steroid).

Es wird hauptsächlich zur Unterdrückung von Allergien und Entzündungen verwendet. Obwohl es kein Antikrebsmittel ist, wird es zur Behandlung von malignen Lymphomen eingesetzt. Da es immunsuppressive Eigenschaften hat, erhöht sich die Anfälligkeit für Infektionen.

Zudem kann es aufgrund der appetitsteigernden Wirkung auch dazu verwendet werden, den Appetit bei Patienten ohne Hunger zu stimulieren.

Die Kombination von Cyclosporin, Adriamycin, Oncovin und Predonin wird als CHOP-Therapie bezeichnet und ist ein gängiges Regime (Kombination von Antikrebsmitteln) zur Behandlung von malignen Lymphomen. Maligne Lymphome sprechen vergleichsweise gut auf Antikrebsmittel an.

Leider gibt es bei Antikrebsmitteln das Problem der Arzneimittelresistenz, weshalb die Heilungsrate bei malignen Lymphomen allein durch Antikrebsmittel relativ gering ist.

Artikel über Krebsmedikamente

Methoden zur Bekämpfung von Nebenwirkungen durch Krebsmedikamente

Bei einer Krebstherapie gibt es nahezu immer Nebenwirkungen.

Auch wenn der Krebs kleiner wird, ist es schwer zu sagen, dass die Lebensqualität von Hunden und Katzen erhalten bleibt, wenn sie durch die Nebenwirkungen erschöpft sind.

Durch Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems können Nebenwirkungen gemindert und die Genesung beschleunigt werden.

Während der Behandlung mit Krebsmedikamenten besteht auch ein Risiko für Leberfunktionsstörungen. Daher wird untersucht, ob durch die Kombination von Cordy, das die Immunmodulation unterstützen kann, mit inländischem SPF-Schweine-Plazenta-Extrakt die Nebenwirkungen weiter gemindert und die Lebensqualität (QOL) verbessert werden kann.

Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte.
※Wir forschen auch an der Anwendung eines bestimmten Typs von Cordyceps, der die Immunmodulation unterstützen kann, beim Menschen.

監修獣医師:林美彩  所属クリニック:chicoどうぶつ診療所

林美彩

代替療法と西洋医学、両方の動物病院での勤務経験と多数のコルディの臨床経験をもつ。 モノリス在籍時には、一般的な動物医療(西洋医学)だけでは対応が困難な症例に対して多くの相談を受け、免疫の大切さを痛烈に実感する。
ペットたちの健康維持・改善のためには薬に頼った対処療法だけではなく、「普段の生活環境や食事を見直し、自宅でさまざまなケアを取り入れることで免疫力を維持し、病気にならない体づくりを目指していくことが大切である」という考えを提唱し普及活動に従事している。

Beispiel für die Verwendung von Cordy

Einfaches Anfordern von Cordy-Materialien nur durch Eingabe der E-Mail-Adresse
Cordy-Labor Telefon TEL: 048-474-0884
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