Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze an Krebs erkrankt, ist die erste Maßnahme, die Sie ergreifen sollten, die Ernährungsumstellung.
Es ist schwierig, Krebs allein durch eine Ernährungsumstellung zu heilen, aber zumindest kann es das Wachstum des Krebses bremsen und seine Ausbreitung verlangsamen.
Zusätzlich erhöht eine Stärkung des Immunsystems die Chancen, die Lebensqualität (QOL) zu erhalten, ohne den Körper zu belasten.
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Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs
Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen der Krebsrate und der Art der Ernährung.
Es wird manchmal gesagt, dass man viele Kalorien zu sich nehmen sollte, um die Kraft zu haben, gegen den Krebs zu kämpfen, aber es ist nicht einfach nur eine Frage der Kalorienmenge.
Auch bei Hunden und Katzen gilt, dass eine Ernährung, die sich auf Zucker und Kohlenhydrate stützt oder schlechte Öle enthält, vermieden werden sollte.
Zum Beispiel können Sie sicher nachvollziehen, dass jemand, der nur Junk Food isst, ein höheres Krebsrisiko hat als jemand, der frisches Gemüse und hochwertige Öle in seiner Ernährung verwendet.
Die tägliche Ernährung und die Lebensumgebung zu optimieren, kann dazu beitragen, dass Ihr Hund oder Ihre Katze weniger wahrscheinlich an Krebs erkrankt, und selbst wenn bereits Krebs vorhanden ist, kann es den Verlauf der Krankheit verbessern.
Wir möchten die Besitzer ermutigen, die Ernährung und die Lebensumgebung im machbaren Rahmen zu überdenken.
Fangen Sie mit kleinen Schritten an
Es ist nicht möglich, die menschliche Ernährungstherapie direkt auf Hunde oder Katzen zu übertragen, aber es gibt viele Gemeinsamkeiten, die als Referenz dienen können.
Das grundsätzliche Wissen über eine krebspräventive Ernährung wird sicherlich auch den Besitzern helfen.
- Reduzieren Sie die Kohlenhydrataufnahme (Zucker).
- Geben Sie ausreichend Proteine.
- Vermeiden Sie oxidierte Öle (z. B. Jerky nur in kleinen Mengen).
- Vermeiden Sie eine übermäßige Aufnahme von Pflanzenöl (Omega-6-Fettsäuren sind keine gesunden Öle).
- Achten Sie auf die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen.
- Ändern Sie die Ernährung in einem Tempo, das für Hund, Katze und Besitzer nicht belastend ist.
Grundlegendes Wissen über die Ernährungstherapie bei Krebs
Reduzieren Sie den Glukosegehalt, der als Nährstoff für Krebs dient
„Tumorzellen nehmen Zucker (Glukose) in Kohlenhydraten als einzige Nahrungsquelle auf und wachsen und vermehren sich dadurch.“
Das bedeutet, wenn man die Menge der Kohlenhydrate in der Nahrung reduzieren kann, kann man erwarten, das Wachstum und die Vermehrung des Tumors zu hemmen.
Im Allgemeinen ist bei Lebensmitteln mit hohem Getreideanteil Vorsicht geboten, da sie viel Zucker enthalten.
Die Hauptnährstoffe in Lebensmitteln sind Proteine, Kohlenhydrate und Fette.
Die Gehalte an Proteinen und Fetten sind als garantierte Inhaltsstoffe auf der Verpackung angegeben.
In Japan ist es jedoch gesetzlich nicht erforderlich, den Kohlenhydratgehalt und den Zuckergehalt in Tiernahrung anzugeben, sodass die meisten Hersteller diese Angaben nicht machen.
Wie wählt man also Lebensmittel mit einem geringen Kohlenhydrat- und Zuckergehalt aus?
Genau genommen, empfehlen wir Lebensmittel mit einem Proteingehalt von 35% bis 40% oder mehr.
Lebensmittel mit hohem Proteingehalt haben im Allgemeinen weniger Kohlenhydrate.
Es besteht ein umgekehrtes Verhältnis zwischen Protein- und Kohlenhydratgehalt, sodass eine Ernährung mit hohem Proteingehalt gleichbedeutend mit einer Ernährung mit geringem Kohlenhydratgehalt ist.
▼Beispiel für Hundefutter von Firma A
- Rohprotein: mind. 21,0%
- Rohfett: mind. 10,5%
- Rohfaser: max. 4,0%
- Rohasche: max. 8,0%
- Feuchtigkeit: max. 10,0%
↓↓↓
Kohlenhydrate (%) = 46,5%
※100-(21+10,5+4,0+8,0+10)
Beispiel für Hundefutter von Firma B
- Rohprotein: mind. 35%
- Rohfett: mind. 11%
- Rohfaser: max. 8,0%
- Rohasche: max. 7%
- Feuchtigkeit: max. 12%
↓↓↓
Kohlenhydrate (%) = 27%
※100-(35+11+8+7+12)
Da Hunde Allesfresser mit überwiegenden fleischfressenden Tendenzen sind und unter Berücksichtigung der Länge ihres Darms und der Struktur ihrer Zähne,
wird als vorteilhaft angesehen.
Unter Berücksichtigung dessen wird empfohlen, Nahrungsmittel mit hohem Proteingehalt zu wählen, da sie sowohl „für die Ernährung von Hunden als auch als Nahrung gegen Tumore“ geeignet sind.
Bitte wählen Sie einige interessante Nahrungsmittel aus und überprüfen Sie deren garantierte Nährstoffwerte.
Oder Sie können einfach Grüner Pansen (Magen von Wiederkäuern) als Topping hinzufügen, um den Proteingehalt der Nahrung zu erhöhen und so die Menge der Kohlenhydrate zu reduzieren.
- Ernährungstherapie für Krebs bei Hunden und Katzen – Grundprinzipien: Hoher Proteingehalt, niedriger Zuckergehalt
- Neue Ernährungsansätze zur Krebsvorbeugung (für Hunde und Katzen)
- Aktive Vitaminaufnahme zur Krebsprävention bei Hunden und Katzen
- Über niedrigen Proteingehalt bei Nierenkrankheiten von Katzen
- BCAA-Zufuhr für Hunde und Katzen bei Leistungsabfall, Leber- oder Nierenerkrankungen
Aktive Versorgung mit essentiellen Fettsäuren
Natürlich sind diese Fette auch für Hunde und Katzen notwendig.
Ein Mangel kann zu gesundheitlichen Problemen und einem Rückgang der Immunfunktion führen.
Fettsäuren sind also Fette.
In Tiernahrung werden sie als Fette bezeichnet. (Meistens handelt es sich jedoch um gesättigte Fettsäuren…)
Fette haben einen hohen Kaloriengehalt und werden oft nur als Energiequelle betrachtet, spielen aber auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit.
Essentielle Fettsäuren der Omega-3 Serie
α-Linolensäure, Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) sind Lipide, die als Omega-3-Fettsäuren bezeichnet werden und entzündungshemmende Wirkungen sowie die Verbesserung des Blutflusses erwarten lassen.
Besonders DHA ist eine Komponente, die auf das Nervensystem und die Netzhaut des Auges wirken kann, weshalb sie zur Vorbeugung von Demenz und zur Linderung von Augensymptomen wie trockene Augen erwartet wird.
Fischöl enthält ebenfalls reichlich EPA und DHA, aber das aus Antarktischem Krill (eine Art tierisches Plankton) gewonnene Öl, genannt Krillöl, enthält EPA und DHA in phospholipidgebundener Form, wodurch es gut wasserlöslich und die Absorptionsrate im Körper hoch ist.
EPA und DHA tragen zur Krebstherapie bei und sind auch bei Sorgen über Entzündungen wie atopische Dermatitis, Lungenentzündung, Mundgeschwüre oder Nephritis empfehlenswerte Inhaltsstoffe.
Bitte beachten Sie jedoch, dass Omega-3-Öle sehr empfindlich gegenüber Oxidation sind und daher nicht zum Kochen verwendet werden sollten.
Essentielle Omega-6-Fettsäuren
Linolsäure, α-Linolensäure und Arachidonsäure sind Beispiele. Diese sind für den Körper lebensnotwendig, aber in der Regel wird eine übermäßige Aufnahme problematisch, weshalb das Gleichgewicht mit Omega-3 berücksichtigt werden muss.
Da sie Entzündungen verursachen und die Verschlechterung der Krebstherapie oder atopischer Dermatitis fördern können, ist Vorsicht geboten.
Pflanzenöle, die als gesunde Öle deklariert sind, sind in der Realität oft keine gesunden Öle und sollten daher in Maßen konsumiert werden.
Reichlich Protein zuführen
Das Blut und Fleisch von Hunden und Katzen bestehen aus Proteinen.
Innereien, Muskeln, Blutgefäße und das Gehirn bestehen aus Proteinen. Auch wichtige Regulierstoffe wie Hormone und Enzyme sind Proteine (Aminosäuren).
Proteine werden im Körper in Aminosäuren zerlegt und vom Körper aufgenommen.
Proteine (Aminosäuren) werden ständig im Körper neu synthetisiert und im ganzen Körper verteilt.
Sie werden jedoch nicht vollständig recycelt, ein Teil wird über den Urin ausgeschieden.
Daher ist es notwendig, täglich Proteine (Aminosäuren) aus der Nahrung zu ergänzen.
Wenn die Menge an Proteinen in der Nahrung nicht ausreicht, versucht der Körper, Aminosäuren aus dem Abbau von Muskelmasse zu gewinnen.
Wenn Sie eine Blutuntersuchung in einer Tierklinik durchführen lassen, sollten Sie unbedingt Albumin (ALB) überprüfen lassen.
Es kann Ihnen anzeigen, ob Ihnen genügend Proteine zur Verfügung stehen.
Ein extrem niedriger Albuminwert bedeutet, dass es an Proteinen und Aminosäuren mangelt.
Wenn Ihr Albuminwert trotz ausreichender Nahrungsaufnahme niedrig ist, kann dies darauf hindeuten, dass zu wenig Protein in der Nahrung enthalten ist. Erhöhen Sie dann die Proteinmenge oder ergänzen Sie mit Aminosäurepräparaten.
Wenn Sie mit der Nahrung nicht genügend Proteine zuführen können, kann die Zugabe von reinen Aminosäuren zur Nahrung helfen, die Muskelmasse des Körpers zu erhalten.
Ein Supplement, das leicht BCAA (Valin, Leucin, Isoleucin), welche den Proteinabbau in der Muskelmasse hemmen und die Synthese von Muskeln fördern sowie während des Trainings als Energiequelle genutzt werden, aufnehmen kann, ist ebenfalls erhältlich.
Wenn Ihre Proteinaufnahme gering ist, können Sie BCAA in Ihre tägliche Ernährung einbeziehen.
Außerdem gibt es Artikel, die erklären, welche Lebensmittel kohlenhydratarm und proteinreich sind. Nutzen Sie diese als Referenz.
- Diättherapie für Hunde und Katzen bei Krebs – Grundlage ist eine proteinreiche und kohlenhydratarme Ernährung
- Neue Ernährungsansätze gegen Krebs (Hunde- und Katzenedition)
- Aktive Vitaminaufnahme zur Krebsprävention bei Hunden und Katzen
- Über die proteinarme Ernährung bei nierenkranken Katzen
- BCAA-Zufuhr für Hunde und Katzen mit nachlassender Kraft oder Leber- und Nierenproblemen
Diättherapie und Immunitätsmaßnahmen
Im Cordy-Labor wird untersucht, wie sich Cordy auf das Immunsystem auswirkt und welche präventiven Effekte es bei Hunden und Katzen mit Krebs hat.
Wir glauben, dass bessere Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Diättherapie kombiniert wird, und forschen in dieser Richtung weiter.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte.
監修獣医師:林美彩 所属クリニック:chicoどうぶつ診療所
代替療法と西洋医学、両方の動物病院での勤務経験と多数のコルディの臨床経験をもつ。 モノリス在籍時には、一般的な動物医療(西洋医学)だけでは対応が困難な症例に対して多くの相談を受け、免疫の大切さを痛烈に実感する。
ペットたちの健康維持・改善のためには薬に頼った対処療法だけではなく、「普段の生活環境や食事を見直し、自宅でさまざまなケアを取り入れることで免疫力を維持し、病気にならない体づくりを目指していくことが大切である」という考えを提唱し普及活動に従事している。
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